
Gender, Sex und Queer
Was ist eigentlich ""normal""? Im privaten, wie im beruflichen Allltag sehen wir eine große Vielfalt an Begrifflichkeiten und Lebenswirklichkeiten zu Geschlechterrollen, Gender und Sexualitäten, die noch auf viel Unsicherheiten und Unklarheiten stoßen. Gendergerechtigkeit ist ein Menschenrecht. Doch wie gelingt eine Umsetzung und Implementierungen in den beruflichen Alltag?
In dieser Fortbildungsreihe nähern wir uns dem Themenfeld an, in dem wir uns mit theoretischen Inputs zu LGBTIQ und queeren Interventionen beschäftigen.
Über ein ergänzendes Erarbeiten einiger Schlüsselparadigmen und Errungenschaften aus kritischer Rassismus- und Klassismusforschung schauen wir uns die Verschränkungen von Diskriminierungen genauer an. Erst über ein Zusammenspiel von Gender mit anderen identitätsstiftenden Kategorien können wir Dynamiken im Alltag erkennen und entsprechend aufgreifen und handelnd bearbeiten. Diese kritischen Arbeitsweisen erlauben es Normalisiertes zu hinterfragen und Platz für Reflexionen zu schaffen, die Neues in die Welt bringen.
Mit Blick auf die eigene Sozialisierung greifen wir über Biografiearbeit den Themenkomplex aus unseren jeweils eigenen Positionierungen auf. Durch interaktive Formate und abwechslungsreiche Methoden stellen wir Übersetzungen für den beruflichen Alltag an. Gemeinsam wenden wir Schlüsselerkenntnisse auf Kontexte im Kita- und Hortbereich, in denen Kinder und Erwachsene zusammenkommen, an. Dabei liegt der Fokus immer auf einen menschenrechtsbasierten Ansatz.
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Die Fortbildung erstreckt sich über drei Tage und behandelt verschiedene Schwerpunkte:
Tag 1: „Braucht es ein wahres Geschlecht?“
• Annährungen an den Themenkomplex Gender
• Von LGBTIQ+ zu Non-Binaritäten und Heteronormativitäten
• Situiertes bearbeiten eigener Biografien
Tag 2: „Was tun im beruflichen Alltag?“
• Gemeinsame Übersetzung von Bezügen auf praktische und konkrete Kontexte
• Planübungen zu Gendergerechtigkeiten
Tag 3: „Die Theorie durch Praxis in Schwingung versetzen.“
• Verschränkung von Theorie und Praxis
• Weiterreichende Informationen: Vom Ideenspeicher zu „Wo bekomme ich Hilfe?“
• Feedback"
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Herr Teo Klug