Das kann doch nicht normal sein!


Wahrnehmungsentwicklung und Wahrnehmungsstörungen

Kindliche Entwicklung und kindliches Lernen folgen anderen Entwicklungsgesetzen als denen, die wir als Erwachsene nachvollziehen können. Das Kind steht in einem kontinuierlichen Entwicklungs- und Reifungsprozess, der seine Wahrnehmung von der Welt und sein Heranwachsen bestimmt. Die Kenntnis dieser Prozesse ist eine wichtige Voraussetzung zum Verständnis kindlicher Kompetenzen oder Probleme, die sich im Alltag einer Kindertageseinrichtung zeigen. So können erzieherische und fördernde Angebote gezielt und kindbezogen entwickelt, umgesetzt und ausgewertet werden.

Die Fortbildung bietet Informationen über die grundlegenden Prozesse der Wahrnehmungsverarbeitung im Kindesalter und die sich daraus ergebenden pädagogischen Konsequenzen für die Gestaltung des pädagogischen Alltags. 

Die theoretischen Informationen werden stets an praktischen Beispielen erklärt. Aufbauend auf den Kenntnissen über die grundlegenden Wahrnehmungsprozesse werden Probleme, die sich im Alltag der Kinder zeigen (Reifungs-, Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen etc.), erklärt und praktisch anhand von Eigenerfahrungen aus der Arbeit mit Kindern veranschaulicht.


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Bildnerisch Gestalten


Kreative Techniken haptisch umsetzten und erleben

"Für fast jedes Kind bedeutet eigenschöpferisches Gestalten, mit der Umwelt in lebendigen Kontakt zu treten. Zum einen, um Gedanken und Empfindungen sichtbar zu machen oder Unverstandenes auf eigenen Wegen zu ergründen, zum anderen, um mit den Ergebnissen seiner Tätigkeit die Anerkennung der Umwelt zu finden. Kinder erlangen beim Spielen und Experimentieren mit bildnerischen Gestaltungsmitteln eine eigene Autonomie. Was wäre die Welt ohne Bilder? Wäre sie nicht grau und trostlos? Die Welt ist ein großes Bilderbuch, in dem wir im Laufe unserer Entwicklung lesen lernen. Ein Buch mit farbigen Bildern liest sich leichter. Also bewahren wir unsere Farbigkeit und bringen den Kindern bei, darin zu lesen. Mit welchem Verständnis, wie intensiv sie die Bilder wahrnehmen, hängt davon ab, welche Hilfen wir Erwachsene ihnen geben. Bildnerisches Gestalten ist ein Teil der ästhetischen Erziehung. 

In diesem Seminar werden wir verschiedene Techniken des Bildnerischen Gestaltens für den Kita- und Hortalltag ausprobieren. Die entstandenen Kunstwerke können die Teilnehmenden in einer Ideenmappe sammeln und am Ende mit nach Hause nehmen. 

Hinweis: Bitte einen Aktenordner mit Folien mitbringen, ein Mal T-shirt und Freude am „TUN“. 


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Wie geht Zweitspracherwerb?


Kinder ohne Deutschkenntnisse begleiten


Kinder, die mit anderen Sprachen aufwachsen und ohne Kenntnisse des Deutschen in die Kita kommen, stellen pädagogische Fachkräfte oft vor besondere Herausforderungen und Fragen:

- Wie kann ich die ersten Tage mit diesen Kindern gestalten und sie in die Gruppe integrieren?

- Wie können wir kommunizieren?

- Wie kann ich das Kind beim Erwerb des Deutschen unterstützen?

- Wie kann ich mit den Eltern in Kontakt treten?

- Wo finde ich hilfreiche Informationen und Materialien?

Im Seminar lernen Sie Voraussetzungen und Bedingungen für einen erfolgreichen Zweitspracherwerb kennen und erhalten praktische Tipps für den Kita-Alltag.

Die Dozentin war als Fachkraft selbst in internationalen Einrichtungen tätig und hat mit ihrem mehrsprachigen Kind in verschiedenen Ländern gelebt. Neben wertvollen praxisnahen Inhalten erhalten Sie so auch einen Einblick in die Perspektive nicht-deutschsprachiger Eltern und Kinder.


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Herausforderung Verhaltensauffälligkeit


Schwierige Kinder in schwierigen Situationen

Kinder, die durch ihr Verhalten auffallen, machen es sich und anderen schwer. Sie weisen mit ihrem Verhalten auf bestehende Probleme hin und schaffen zugleich immer wieder neue. Wie kann ihr Verhalten verstanden werden? Was tun, wenn Gewalt eskaliert? Welche Hilfen stehen zur Verfügung, und was können Eltern und pädagogische Fachkräfte tun, damit diese Kinder mit sich und dem Leben wieder besser zurechtkommen?


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Frühkindliche Reflexe – Grundlagen, Bedeutung und Auswirkungen auf die Entwicklu


Frühkindliche Reflexe begleiten die kindliche Entwicklung ab dem ersten Lebenstag – häufig unbemerkt und unterschätzt. In der pädagogischen Praxis zeigen sich jedoch immer wieder Verhaltensweisen, Lernschwierigkeiten oder motorische Besonderheiten, deren Ursachen auf nicht integrierte frühkindliche Reflexe zurückzuführen sein können.

Das Seminar gibt einen fundierten Überblick über Ursprung, Funktion und Entwicklung frühkindlicher Reflexe. Thematisiert wird, wie nicht integrierte Reflexe das Verhalten, die Körperkoordination, die Konzentrationsfähigkeit und das emotionale Erleben von Kindern beeinflussen können und wie Fachkräfte sensibel und handlungsfähig darauf reagieren können.

Anhand typischer Alltagssituationen in der Kita werden praxisnahe Bezüge zur kindlichen Bewegungsentwicklung und Selbstregulation hergestellt. Ein zentrales Anliegen des Seminars ist es, die Bedeutung nichtintegrierter Reflexe für Bildungsprozesse herauszustellen.

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und Schuhe (Turnschuhe) mitbringen



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Tabuthema Tod: Kinder einfühlsam begleiten und Trauerrituale gestalten


Wenn alles so dunkel wirkt

Der Tod gehört zum Leben, doch leider ist er in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema. Aus diesem Grund haben viele Erwachsene ein stark angstbesetztes Verhältnis zum Tod entwickelt. Kinder im Alter zwischen 3 und 8 Jahren haben aus entwicklungspsychologischer Sicht ein entspanntes Verhältnis zum Tod. Diese natürliche Sicht der Dinge wird oft durch die Tabuisierung des Themas zerstört. Darum ist es sehr wichtig, dass gerade Kinder im Kindergartenalter auf sensible, aber ehrliche Weise an das Thema Tod herangeführt werden und spielerisch Trauerrituale einüben.

In einem achtsamen Rahmen möchte ich mich mit Ihnen diesem Thema nähern. Wie können wir Kinder bei der Bewältigung von Trauer unterstützen?

Kinder trauern! Kinder trauern anders?! Stimmt das? Wie trauern Menschen? Was ist Trauer? Warum „lohnt“ es sich zu trauern? Wer bewertet Trauer?

„Nu reiß dich mal zusammen!“; „Du zeigst ja gar keine Gefühle!“; „Ach, so schlimm ist das ja nun auch nicht!“; „Die Menschen können ja gar nichts mehr aushalten!“ Wie können wir speziell Kinder in ihrer Trauer begleiten. Oftmals erscheint uns der Anlass, außer es handelt sich um den Tod eines Menschen, als „übertrieben“. Auch der Hase in der Waschmaschine und das verlorene Kuscheltuch lösen Trauer aus. 

Wie reagieren wir? Welche Haltung haben wir zu unseren Trauermomenten? Durchleben wir sie oder leugnen wir? In der Fortbildung, das haben die letzten Jahre gezeigt, nähern wir uns achtsam und vorsichtig diesem Thema und schauen wie wir in der pädagogischen Praxis mit diesen Situationen umgehen können.


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Hula Hoop und Yoga


We love to move

Hast du Lust, Bewegung mit Entspannung zu verbinden und dich einer tiefen Lebensfreude zu widmen? Dann ist dieses Seminar genau das Richtige für dich. Der Hula-Hoop-Reifen fördert deine Spiellust und Bewegung, während sanfte Yogaübungen dich zur Ruhe einladen. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass der Hula-Hoop vor allem die Körpermitte stärkt – Bauch, Taille, Rücken und Bindegewebe – und die Fettverbrennung ankurbelt.

Wie werden die Augen der dir anvertrauten Kinder leuchten, wenn du zu deiner Lieblingsmusik in ausgelassener Freude deinen Hula-Hoop in vielfältiger Art und Weise schwingst. Einfache Übungen laden zu unvergesslichen „Magic Moments“ ein, die du an die Kinder deiner Kita weitergeben kannst.

Gewusst wie, kann das Hoopen jeder lernen. Beschwingt zu hoopen macht erfahrungsgemäß einfach glücklich.


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Rangeln, Raufen, Austoben mit Tanz- und Bewegungspädagogik


"Auf ins Bewegungsabenteuer der Tiere & Elemente"

Kinder sind von Tieren sehr fasziniert und schlüpfen gerne in ihre Haut, identifizieren sich mit dem Wesen und sind das Tier. Die Tiertanzarbeit unterstützt Kinder, insbesondere Jungen, in ihrem natürlichen Zugang zu Tanz und Bewegung. Für die kreative Bewegungserziehung bietet das Tierreich eine enorme Vielfalt von Körperhaltungen, Sinnesleistungen, Fortbewegung und Rhythmusarten, die Kinder verschiedenen Geschlechts und Alters ansprechen. Die Lebensweise der Tiere nachzuleben, ergreift Kinder in besonderem Maße. Das Bedürfnis nach Rangeln, Raufen und Sich-Messen lässt sich niedrigschwellig in die tänzerische Sprache übersetzen. So kann der Tanz weit über das Austoben als Raubkatze hinauswirken und neue Geschöpfe und Geschichten entstehen lassen. Kreative Tierexplorationen wirken sich belebend und ausgleichend auf die Gemütsverfassung der Kinder aus.

Diese Fortbildung richtet sich an Erzieherinnen, die nach einer Möglichkeit suchen, den oft herausfordernden Kita-Praxisalltag zu beleben und gezielt mit geplanten sowie situativen Bewegungseinheiten gruppendynamisch zu steuern und auszubalancieren. 



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Konfliktlösung in der Kita und KTPF: Eltern und Fachkräfte im Dialog


Zusammenarbeit mit Familien vorurteilsbewusst gestalten

Eine gelingende Zusammenarbeit mit Familien ist wesentlich für eine gute Entwicklung von Kindern. In diesem Seminar soll es darum gehen, wie mögliche Herausforderungen dieser Bildungs- und Erziehungspartnerschaft bestmöglich gemeistert werden können. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele, die Sie als pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten gerne im Seminar aus Ihrer eigenen Tätigkeit einbringen können, sollen gemeinsam Potenziale der Zusammenarbeit mit Familien erarbeitet werden. 


Dabei wollen wir z.B. folgenden Fragen nachgehen:

• Warum ist eine gute Zusammenarbeit so wichtig?

• Was tun, wenn Vorstellungen der Familien mit der Bildungs- und Erziehungsarbeit in meiner Einrichtung auseinandergehen?

• Welche Wege des Umgangs mit Konflikten gibt es, um für alle eine bestmögliche Lösung zum Wohle des Kindes zu finden?

• Wie gelingt mir in herausfordernden Situationen eine vorurteilsbewusste und ressourcenorientierte Haltung gegenüber Familien?

Das Seminar bietet daher auch Zeit zur Reflexion der bestehenden Praxis in der Kita und zeigt mögliche neue Wege auf.


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Autismus im Kita-Alltag: Herausforderungen meistern


Kinder mit autistischen Zügen und besonderem Verhalten oder einer gesicherten Autismus-Diagnose scheinen in unseren Kitagruppen immer mehr zu werden. Oftmals wissen wir aber noch nicht genug darüber, um die Kinder gut durch den Alltag begleiten zu können. Die Folgen dessen haben Auswirkungen auf die gesamte Gruppendynamik und vor allem auf unser Nervenkostüm. Wie aber kann es uns gelingen, diesen „neuen“ Herausforderungen und vor allem den betroffenen Kindern gerecht zu werden? Wie können wir auf die besonderen Verhaltensweisen von Kindern mit Autismus adäquat reagieren und wie müssen wir unseren Gruppenalltag anpassen?

Die Fortbildung soll vielfältige Möglichkeiten aufzeigen, wie der Gruppenalltag mit einem autistischen Kind gelingen kann. Sie gibt den Teilnehmenden einen Überblick über die wichtigsten Fakten zur Diagnose „Autismus-Spektrum-Störung“ und detaillierte Einblicke in Wahrnehmungsbesonderheiten und Denkstrukturen von Kindern mit Autismus. Wir beschäftigen uns mit den möglichen Auffälligkeiten der einzelnen Entwicklungsbereiche und mit den Erfordernissen für den Gruppenalltag, einschließlich Anregungen für Spiel- und Fördersituationen und Methoden für den Krisenfall.


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Kinder brauchen keine Grenzen - Kinder brauchen Beziehung!?


Der Kontakt zu anderen Menschen gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen, egal welchen Alters. Als Erwachsene haben wir verschiedene Strategien entwickelt, mit einer nicht gelingenden Kommunikation umzugehen. Um eine Beziehung auf Augenhöhe anbieten zu können, ist es notwendig zunächst eine positive und zufriedenstellende Beziehung zu sich selbst eingegangen zu sein. Dann gelingt ein Kontakt zu den Mitmenschen, der freilassend ist. Kinder gestalten Beziehungen von Beginn an mit. Die bewusste Auseinandersetzung und Verantwortung darüber, ob und wie ein Beziehungsaufbau in der Kita-Praxis stattfindet, liegt bei den pädagogischen Fachkräften.

Wie Fachkräfte diese Beziehungen gestalten und aufbauen können, wird das Ziel in diesem Seminar sein. Dazu gehen wir in den gemeinsamen Austausch darüber, wie Sie mit Kindern sprechen und interagieren können, um zu einer konstruktiven Beziehung zu kommen.

Hilfreich dazu ist ein Perspektivwechsel, um ein wirkliches Verständnis für das Verhalten der Kinder zu erlangen. Dazu gehört auch die Bearbeitung des Themas Lob und Anerkennung. Im weiteren Verlauf des Seminars werden die eigenen Grenzen beleuchtet und an konkreten Beispielen wahrgenommen, um sich besser kennen zu lernen und authentisch ausdrücken zu können. Ebenso werden wir Grenzen, mit denen wir Kindern in der Alltagspraxis begegnen, reflektieren und über deren Sinnhaftigkeit und Angemessenheit in den Austausch gehen.

Um das Seminar für alle Beteiligten möglichst bereichernd durchzuführen, ist es hilfreich, wenn von allen Teilnehmenden vielfältige Beispiele aus der Praxis mitgebracht werden und eine gewisse Bereitschaft zur Selbstreflektion vorhanden ist. Diese findet im geschützten Rahmen und auf freiwilliger Basis statt.


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Erlebnispädagogik: Starke Kinder durch gemeinsame Erlebnisse


Gemeinsam etwas schaffen, was man alleine nie geschafft hätte. Verantwortung für sich und andere übernehmen, aber auch vertrauen können – das sind wichtige Erfahrungen auf dem Weg zu einem starken Selbst. Und starke Kinder sind der wirkungsvollste Kinderschutz.

Die Teilnehmenden dieses Seminars lernen eine Vielzahl erlebnispädagogischer Methoden kennen, die helfen, dass Kinder sich zu starken, unabhängigen Persönlichkeiten mit sozialer Kompetenz entwickeln. Es handelt sich um Wahrnehmungs-, Vertrauens-, Kommunikations-, Kooperations- und Entspannungsübungen. Die Teilnehmenden probieren alle Spiele und Aktionen selbst aus, reflektieren und diskutieren deren Anwendbarkeit im eigenen Berufsfeld. So erhalten sie das nötige Handwerkszeug, um erlebnispädagogische Projekte selbst zu gestalten und auch in Alltagssituationen mit einer geeigneten erlebnispädagogischen Methode spontan Gruppenprozesse und Einzelentwicklungen der Kinder positiv zu beeinflussen.

Das Seminar findet überwiegend draußen statt. Es wird um wetterfeste Kleidung und feste Schuhe gebeten. Ein Tagesrucksack mit Wasser und Verpflegung für unterwegs ist ebenfalls empfehlenswert.


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Der macht mich wahnsinnig!


Pädagogisches Handeln in herausfordernden Situationen

Jeder Mensch, der mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, kennt Situationen, die als äußerst herausfordernd erlebt werden und in denen oft von „schwierigen“ Kindern die Rede ist. Manchmal neigen wir dazu, in Verhaltensfallen zu geraten, die eine Negativspirale nach sich ziehen und eine Lösung immer unwahrscheinlicher werden lassen.

In diesem Seminar beleuchten wir derartige Situationen aus verschiedenen Perspektiven, sowohl mit Blick auf das Kind und dessen Verhaltensgründe als auch auf die pädagogische Fachkraft. Hierbei spielt der Aspekt der Selbstfürsorge eine wesentliche Rolle. Fallbeispiele sollen helfen, Verhaltensweisen zu analysieren und Positivspiralen in den pädagogischen Beziehungen zu fördern. Möglichkeiten von Kooperationen – unter anderem mit den Erziehungsberechtigten – runden die Fortbildung ab.


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Entspannung und Bewegung: Yoga mit Kindern


Wie krümmt sich ein Löwe? Wie streckt sich eine Katze? Wie schwebt ein Teppich oder fliegen Luftballons? Das alles können wir auch im Yoga erfahren!

Yoga hat einen sehr positiven Einfluss auf das Wohlbefinden. Kinder können ein ganzes Leben davon profitieren, wenn sie frühzeitig in der Entwicklung zu einer bewussten und gesunden Lebensweise begleitet werden. Yoga fördert die Gelenkigkeit, stärkt die Muskulatur und lässt Kinder gleichzeitig das wärmende Gefühl von Geborgenheit und Schutz erleben.

Im Seminar lernen wir nach einer kurzen Einführung verschiedene Körperstellungen und Atemübungen aus dem Yoga kennen, die sich besonders für die Umsetzung in der Kita eignen. Wir begeben uns auf Entspannungsreisen, lernen Bewegungsgeschichten kennen und probieren Massagetechniken und Ruhespiele aus.

Es sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig. Bequeme Kleidung und eine kuschelige Decke unterstützen das eigene Wohlbefinden.


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Hilfe, der neue Bildungsplan verwirrt mich!


Überblick zu den erweiterten Grundsätzen elementarer Bildung

Um jedem Kind gleichermaßen Bildungschancen zu eröffnen, sind in Brandenburg in den „Erweiterten Grundsätzen elementarer Bildung“ Leitlinien für kinderrechtsbasiertes, partizipatives, inklusives und feinfühliges Handeln entlang der klassischen Alltagssituationen beschrieben. In diesem Seminar soll es zunächst darum gehen, sich im neuen Bildungsplan zurechtzufinden und die Struktur zu verstehen, um auch gezielt nach entsprechenden Inhalten zu suchen.

Kernstück stellen die Verknüpfungen zwischen den Alltagssituationen, wie Garderobe, Essen, Kinderkreis, Draußen unterwegs sein, etc. und den Bildungsbereichen dar. Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Orientierungshilfen und eine fachliche Begleitung zu den Inhalten. So werden wir uns z.B. exemplarisch den Aussagen von Kindern zu bestimmten Situationen nähern und aufzeigen, wie anhand dieser Reflexionsprozesse angestoßen werden können. Das Seminar bietet viel Raum für Fragen, die im Zusammenhang mit der Implementierung der „Erweiterten Grundsätze“ auftreten, um auch diese Inhalte an das eigene Team in der Kindertagesstätte entsprechend weiterzugeben.


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Mut zur Wut


Jeder darf mutig sein und sich und seine Rechte vertreten. Ob wir mutig sind, hängt stark mit unserer Biografie zusammen. Die freudige Botschaft: Wir können Mut zurückerobern und in unserem Selbstvertrauen wachsen. Auch für den Kinderschutz ist Mut wichtig.

In diesem Seminar bekommen Sie mindestens 20 Empfehlungen, wie Sie den eigenen Mut herauskitzeln und was für eine Freude es sein kann, sich eigenen Herausforderungen zu stellen. Wie kann ich gelassen und mutig meiner Leitung und den Eltern gegenübertreten? Wie geht es mir, wenn ich mich gut oder nicht gut vertrete? Welche Gefühle zeigen sich? Warum gelingt es manchen Menschen leichter, „Nein“ zu sagen, und wie kann ich mich mit meinem eigenen „Nein“ wohlfühlen?

Geschichten und unterstützende Übungen fördern das Selbstvertrauen und das Zutrauen in den eigenen Mut. Packen wir es an!


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Partizipation und Kindeswohl?


Mitsprache für Kinder: Der Weg zu mehr Sicherheit

Warum der Titel mit Fragezeichen? Ist doch Partizipation der beste Schutz für das Kindeswohl. Diesem Zusammenhang widmen wir uns in dieser Fortbildung. Wie kann Partizipation im Kita-Alltag gelingen? Was gehört zu einer partizipativen Grundhaltung? Und was hat das alles mit Kinderschutz zu tun? Kinder zu beteiligen bedeutet, sie ganz selbstverständlich als Subjekte zu begreifen, die ihr Leben zunehmend selbst in die Hand nehmen. Das bedeutet, dass Kinder lernen, Situationen selbst mitzugestalten. Pädagogische Fachkräfte geben Kindern die Chance, sich Wege selbst zu suchen und diesen Prozess des forschenden, entdeckenden, experimentierenden Lernens durch die Erweiterung des Blickwinkels und durch vertiefende Recherchen zu fördern.

Wir schauen ebenfalls auf die Gratwanderung zwischen selbstbestimmtem Gewährenlassen und unserer Fürsorge- und Aufsichtspflicht. Alle Fragen, die dazu in den Köpfen der Fachkräfte vorhanden sind, dürfen gestellt und kritisch beleuchtet werden.


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"Weil ICH das sage!"


Adultismus: Machtverhältnisse kritisch betrachten

In diesem Seminar lernen wir, adultistische Verhaltensweisen zu erkennen und welche Auswirkungen diese Diskriminierungsform auf das gesunde Aufwachsen von Kindern hat. Hilfreich dabei ist, sich seiner eigenen Kindheit bewusst zu sein und diese zu reflektieren.

Weil Kinderrechte Menschenrechte sind, machen wir uns für eine Lebenswelt stark, in der wir Machtverhältnisse mit einem kritischen Blick betrachten. Selbstreflexiv können wir uns aktuell fragen: Wann bin ich wertschätzend und wann verletzend? Wie können wir achtsame Begegnungen ermöglichen, in denen die Bedürfnisse von Kindern ernst genommen und ihre Rechte gewahrt bleiben?


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„Nur gespielt?“


Nein! Spielen ist Bildung pur!

Spielen und Lernen – das gehört untrennbar zusammen! Kinder lernen mit allen Sinnen, mit Begeisterung, mit Neugier – im Spiel. Sie probieren sich aus, sammeln Erfahrungen, wachsen über sich hinaus und entdecken ihre Welt mit Fantasie und Forscherdrang. Kurz gesagt: Im Spiel gestalten Kinder ihre ganz persönliche Bildungsreise.

Dieses Seminar lädt ein, in die Welt des kindlichen Spiels einzutauchen. Gemeinsam erkunden wir den Bildungswert des Spiels und entwickeln Ideen, wie wir Kinder gezielt begleiten, inspirieren und herausfordern können.


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Der Weg zu mir


Stressbewältigung durch achtsames Malen

Immer mehr geschieht es, dass wir uns im Arbeits- und auch Alltagsleben aufopfern und uns darin verlaufen. Dann kann es passieren, dass wir den Zugang zu unserem Körper verlieren und gar nicht mehr spüren, wie es uns geht bzw. wie erschöpft wir eigentlich sind.

Durch Achtsamkeit & leichte kreative Methoden können wir mit kleinen bewussten Pausen innehalten und auch im Arbeitsalltag eine gute Selbstfürsorge betreiben.

Davon profitieren auch die Kinder, denn sie spüren ganz genau, ob wir im Moment präsent sind oder mit unseren Gedanken schon wieder ganz woanders fest hängen.


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Offene Arbeit in der Kita


Der Blick auf das Kind hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert: Das Kind als aktiver Gestalter seiner eigenen Entwicklung ist heute ebenso wenig wegzudenken wie das Verständnis von Bildung als Selbstbildung. Wir merken zunehmend, dass diese Haltung in starren Gruppenstrukturen und begrenzten Raumkonzepten nur unzureichend gelebt werden kann. Es entstehen bei pädagogischen Fachkräften nicht selten Unzufriedenheit, Stress und/oder Überforderung, weil deutlich wird, dass sich die u.a. im neuen Bildungsplan geforderte kinderrechtsbasierte Pädagogik in altershomogenen, geschlossenen Gruppen nicht ausreichend umsetzen lässt. 

In dieser Fortbildung erfährst Du, welche strukturellen Rahmenbedingungen und personellen Kompetenzen notwendig sind, um offene Arbeit erfolgreich und alltagsnah umzusetzen. Wir werden über die Vorteile, Chancen und Entlastungen sprechen, die mit der offenen Arbeit einhergehen. Gleichzeitig wird es Raum für Fragen, Bedenken und Unsicherheiten geben.


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Ruhen und Schlafen in der Kita und KTPF


Bedürfnisse und Herausforderungen

Beim Schlafen und Ausruhen tanken Kinder neue Kraft, um ihr großes Lern- und Entwicklungspensum verarbeiten zu können. Das Thema geht allerdings nicht selten mit Herausforderungen einher. Unterschiedliche Vorstellungen dazu gibt es nicht nur zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern, auch die Kinder haben eigene individuelle Bedürfnisse und Interessen zum und am Thema Schlafen und Ruhen. In diesem Seminar wird es zunächst einen Einblick in den kindlichen Schlaf geben.

Wir wollen zudem praxisorientiert folgenden Fragen nachgehen: Wie können Kinder ihre eigenen Bedürfnisse erkennen, um wesentliche Erfahrungen selbstbestimmten Handelns zu machen? Wie können Veränderungsprozesse zum Thema Schlafen und Ruhen im Team, mit den Kindern und Familien angestoßen werden? Wie gestalte ich konkret Ruhephasen im Alltag? Was ist, wenn es fortwährende Konflikte zur Thematik gibt und wie gehe ich damit um, wenn die tägliche Gestaltung des Mittagsschlafs für mich und mein Team als stressig empfunden wird?

Es wird viel Raum geben, Ihre Erfahrungen, Wünsche und Problematiken in das Seminar einfließen zu lassen.


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Kultursensitives Handeln


Wir alle entwickeln in unseren Familien und in unserem Umfeld Vorstellungen davon, wie Kinder aufwachsen sollten. Der Begriff Kultur bezieht sich nicht nur auf bestimmte Gepflogenheiten eines Landes. In unserer Gesellschaft gibt es vielfältige Unterschiede zwischen den Familien. Für eine kultursensitive Haltung ist es bedeutsam, sich zuerst mit dem eigenen kulturellen Hintergrund, in dem man aufwuchs und lebt, zu beschäftigen.

Der Umgang mit Eltern und Kindern aus anderen (Familien-)Kulturen ist von der Reflexion der eigenen Erfahrungen abhängig. Um allen Familien gerecht zu werden, ist es notwendig, eigene Vorurteile, Unsicherheiten und Ängste anzuschauen und zu bearbeiten.

Über den Wissenszuwachs gelingt es, sich in andere Kulturen hineinzudenken, Schlussfolgerungen für das pädagogische Handeln zu ziehen und bereits in der Krippe kultursensibel und damit letztendlich auch vorurteilsbewusst tätig zu werden. Das Seminar ist sehr praxisnah ausgelegt und gibt genügend Raum, eigene Themen aus der Praxis aufzugreifen.



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Entspannte Kinder – entspannte Erzieher


Bewegungs- und Entspannungsübungen im Kita- und Schulalltag

Der Alltag von Kindern ist oft begleitet von Hektik, Stress und Reizüberflutungen. Zusätzlich wird ihr Bewegungsdrang häufig unterdrückt oder durch konkurrierende Angebote wie Fernsehen und Computer überlagert. In der Folge sind Kinder oft unkonzentriert und aufgedreht. Bewegung in Kombination mit Entspannungsübungen hilft, Stress abzubauen und zu innerer Ruhe und Gelassenheit zu finden.

Im Rahmen des Seminars wird theoretisches Hintergrundwissen zur Bewegung und Entspannung vermittelt und in den Praxisteilen kindgerecht umgesetzt. Bitte achten Sie auf bequeme Kleidung und Schuhe. Decken und Kissen sind vorhanden, können aber ebenso mitgebracht werden.


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Ist das Reh die Frau vom Hirsch?


Grundlagen der Natur- und Waldpädagogik

Zahlreiche Studien belegen, wie wichtig Natur für die kindliche Entwicklung ist. Kinder haben heute aber immer seltener Gelegenheit, Naturerfahrungen und Selbsterfahrungen in der Natur zu machen. Die Natur-Pädagogik versucht dem entgegenzuwirken. Mit unterschiedlichen Methoden vermittelt sie Kindern Zugänge zur Natur, z.B. mit Wahrnehmungsübungen, Natur-Bewegungsspielen, künstlerisch-kreativen, forschend-entdeckenden und meditativen Methoden sowie mit Reflexionen.

Das Seminar ist stark praxisorientiert. Die Teilnehmenden probieren alle Methoden selbst aus, reflektieren sie in der Gruppe und diskutieren ihre Anwendbarkeit im eigenen Arbeitsalltag. Es wird außerdem viel praktisches Naturwissen vermittelt, z.B. wie man Pflanzenseife herstellt, welches Kraut gegen Mückenstiche hilft und ob das Reh tatsächlich die Frau vom Hirsch ist.


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Vorschule neu denken: Grenzen und Chancen


Alle Kinder sollen zu einem bestimmten Zeitpunkt schulfähig sein. Dies ist eine weit verbreitete Meinung, an der es scheinbar „nichts zu rütteln“ gibt. Gerade in Zeiten, in denen die Schulen zumeist noch nicht bereit sind, „kindfähig“ zu werden, liegt umso mehr der Fokus darauf, die Kinder „schulfähig“ zu machen. Doch was genau ist unter dem Begriff Schulfähigkeit zu verstehen, und anhand welcher Merkmale können wir sie beurteilen?

In dieser Fortbildung soll es um diese und weitere Aspekte der „Vorschulbildung“ in Kindertagesstätten gehen. Wo beginnt sie und wo sind ihre Grenzen? Inwieweit kann die frühkindliche Bildungsförderung die Schulfähigkeit der Kinder überhaupt verändern? Welche Verantwortung kommt uns pädagogischen Fachkräften dabei zu? Oder gibt es Aspekte der klassischen Vorschularbeit, die es einmal von Grund auf zu überdenken gilt? Diese und weitere Fragen werden uns durch den Tag zum Thema „Vorschule“ leiten.


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Die machen mich wahnsinnig!


Herausforderungen in der Erziehungspartnerschaft

Gelingende Elternarbeit basiert auf Beziehung, Klarheit und gegenseitigem Vertrauen. In dieser Fortbildung setzen wir uns mit der eigenen Haltung in der Elternzusammenarbeit auseinander und stärken die Kommunikation in herausfordernden Gesprächssituationen. Mit praktischen Übungen, Beispielen und Reflexionen erarbeiten wir Wege zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit – auch dann, wenn es schwierig wird.


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Gitarrenworkshop für Anfänger und Fortgeschrittene


Musik hat einen positiven Einfluss auf die geistige, seelische und emotionale Entwicklung von Kindern und ist aus der pädagogischen Praxis nicht wegzudenken. Insbesondere mit der Gitarre lassen sich viele Kinder schnell für musikalische Angebote begeistern. Daher vermitteln wir in diesem Seminar praktisches Grundlagen- und Vertiefungswissen für den Kita-/Hort- und Kindertagespflege-Alltag. 

Das Seminar ist gleichermaßen für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet, denn durch die räumlichen Möglichkeiten, mit Teilungsgruppen arbeiten zu können, ist es möglich auf unterschiedliche Voraussetzungen im Gitarrenspiel einzugehen. 

Bitte bringen Sie eine Akustik-Gitarre und möglichst ein elektr. Stimmgerät oder eine APP-Stimmgerät z.B. im Smartphone mit.



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Werkstatt(-träume): Räume lebendig gestalten


Selbstbildung steht und fällt mit der Gestaltung von Räumen und der eigenständigen Nutzung durch die Kinder. Dabei dürfen auch Sie Ihre eigenen Leidenschaften spüren und diese in den Räumen sichtbar machen. So sind nicht nur die Kinder glücklich, auch Ihre Arbeitszufriedenheit als Fachkraft wächst.

In der Werkstattpädagogik ändern sich die Räume, sobald sich die Bedürfnisse der Kinder verändern. Dennoch sind ein roter Faden und eine Struktur sichtbar. Ein tragendes Element der Werkstattpädagogik stellt die achtsame Beziehung zwischen den Kindern und den Pädagog*innen dar. Sie unterstützen die Kinder durch wahrnehmendes Beobachten, Vertrauen und ein hohes Maß an Beteiligung an Entscheidungsprozessen. Gemeinsam entwickeln wir in einer Ideenwerkstatt neue Räume, die die Kinder in ihrer Eigenständigkeit unterstützen.


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Marte Meo


Ressourcenorientierte Beobachtung: Einführung

Entwicklungsbegleitung ist eine der Hauptaufgaben pädagogischer Fachkräfte. Wie wäre es aber, wenn aus der Entwicklungsbegleitung sogar Entwicklungsunterstützung wird? Und wenn aus den alltäglichen Interaktionen eine ressourcenorientierte Gestaltung gemeinsamer Zeit wird? Dieser Fortbildungstag steht ganz im Licht der Marte Meo Methode. Ich möchte Ihnen zeigen, welches Potenzial Sie in den Kindern, aber auch in sich selbst wecken können, wenn Sie die Idee der Marte Meo Methode in Ihren pädagogischen Alltag einfließen lassen. Hinter jedem Verhalten steckt eine Entwicklungsbotschaft.

In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit zu lernen, wie Sie diese Botschaften entschlüsseln können. Darüber hinaus schauen wir uns an, wie Marte Meo zur Beobachtung und Dokumentation genutzt werden kann, wie Sie damit Elterngespräche gestalten können, wie Sie Ihr kompetentes pädagogisches Handeln noch gezielter ausrichten können und vieles mehr. Ich freue mich auf einen Tag, an dem auch Sie aus eigener Kraft Ideen für den pädagogischen Alltag mit den Kindern entwickeln können.


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Münchener Eingewöhnungsmodell


Eingewöhnung ist der Schlüssel für einen gelingenden Start in den Kindergarten. Professionalität und der Blick in die Familie helfen Kindern, den Start in den Kindergarten zu erleichtern. Je mehr Zeit wir in der Eingewöhnung, dem Prozess widmen und auch auf die kindlichen Bedürfnisse achten, um so entspannter wird für alle Parteien, Eltern, Kind und Kindergarten die gemeinsame Kindergartenzeit.


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Kraftquelle Portfolio: Kreative Ansätze Neu denken!


Das Portfolio! In Brandenburg gibt es (fast) keine Kita, in der das Portfolio nicht als fest etablierte Beobachtungs- und Dokumentationsmethode zu finden ist. Doch nur weil es schon lange Teil der pädagogischen Arbeit ist, heißt das nicht, dass es alle Pädagog*innen als ihre Lieblingsbeschäftigung ansehen. In der Realität scheint es vielmehr eine Zusatzbelastung und ein Zeitfresser zu sein. Grund genug, um das Thema Portfolio einmal NEU zu denken. Wie kann die Portfolioarbeit zu einer Entdeckungsreise, zu einem Beziehungsbuch und zu einer Kraftquelle werden?

Wir möchten mit Ihnen auf eine Reise gehen, in der neue Möglichkeiten entstehen, indem Sie das Portfolio in die Hände der Kinder geben. Lassen Sie sich von den Kindern mitnehmen in ihre Welt, lassen Sie sich von den Kindern inspirieren und Teil ihrer Geschichten werden. Heute soll es darum gehen, einmal alles bisher (zum Thema Portfolio) Gedachte NEU zu denken, ANDERS zu denken und dabei auch noch Freude zu haben.


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Aggressives Verhalten


Wenn Kinder und Fachkräfte aggressiv werden

Was sind Aggressionen, wo kommen sie her, wie können wir sie bewältigen und welche Strategien gibt es im Umgang damit? Gewalt ist eine besondere Form der Aggression und bedarf einer sofortigen Intervention. Während physische Aggression am schnellsten als solche erkannt und unterbunden wird, gibt es auch verbale oder „stille“ Aggressionen. In diesen Momenten angemessen zu reagieren, gehört zu den Aufgaben pädagogischer Fachkräfte. Es geht darum, Auslöser auszumachen, Aggressionen zu kanalisieren, responsiv zu handeln und konstruktive Lösungen zu finden.

An Fallbeispielen aus der Kindertagesstätte werden Verhaltensweisen von Kindern und Erwachsenen besprochen, was Aggressionen auslöst und was zur Verhaltensveränderung beiträgt.



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Bedürfnisorientierte Pädagogik


Kitaqualität aus Kindersicht

In diesem Seminar tauchen wir gemeinsam in die Welt der kindlichen Bedürfnisse ein und lernen, wie wir diese gezielt erkennen und wertschätzend darauf eingehen können. Erfahren Sie, wie eine bedürfnisorientierte Haltung die Beziehung zu den Kindern stärkt, ihre Selbstständigkeit fördert und eine positive, respektvolle Lernumgebung schafft. Lassen Sie uns gemeinsam Wege entdecken, um den Kita-Alltag an den Grundbedürfnissen zu orientieren und kindgerechter zu gestalten!


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Lob & Anerkennung


Was hilft wirklich?

Lob wird als eines der wichtigsten pädagogischen Mittel unserer Zeit propagiert. Angehenden Pädagog*innen wird vermittelt, dass loben wichtig ist, um Kinder in ihrem Tun zu motivieren. Nach heutigen Erkenntnissen sind die negativen Folgen von Lob jedoch unabsehbar. Denn Lob bewertet, Lob macht abhängig, Lob verunsichert.

Oder gibt es vielleicht doch noch etwas Gutes an Lob? Es gibt Meinungen, die sagen, dass es auf die Form des Lobens ankommt. Also, wie sieht dann Loben aus, um dessen schädliche Folgen zu vermeiden? In diesem Seminar werden wir dazu arbeiten:

Was sind die Folgen von Lob?

Welche alten und neuen Erkenntnisse und Studien gibt es zu Lob?

Was brauchen Kinder wirklich?

Wie wird aus Lob Anerkennung?

Welches alternative Handwerkszeug gibt es und wie ist es einzusetzen?

Welche eigenen Erfahrungen hat jeder mit Lob gemacht?


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Potenzialentfaltung nach Gerald Hüther


Alles Wesentliche beginnt mit Verbindung

Kinder entfalten ihr Potenzial nicht auf Kommando, durch Leistung oder über Druck, sondern in sicheren, zugewandten und vertrauensvollen Beziehungen. In Resonanz. In Verbindung. Gerald Hüther beschreibt diesen Prozess als eine innere Bewegung, die nur dort entsteht, wo Menschen sich gesehen, gehört und angenommen fühlen. Dieser Workshop lädt pädagogische Fachkräfte dazu ein, sich mit der tieferen Dimension ihrer Arbeit zu verbinden: Mit der eigenen Haltung, mit der Kraft der Beziehung und mit der Frage, wie wir Kinder in ihrer Entwicklung begleiten, ohne sie formen zu wollen.

Im Mittelpunkt stehen nicht Methoden oder Programme, sondern das, was zwischen Menschen geschieht – in Blicken, in Worten, im Dasein füreinander. Dort beginnt alles Wesentliche. Dieses Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Erzieher*innen, Hortfachkräfte, Grundschullehrkräfte, Sozialpädagog*innen – alle, die Kinder auf ihrem individuellen Entwicklungsweg achtsam und beziehungsorientiert begleiten möchten.


Ziel & Hintergrund

•Die Grundprinzipien der Potenzialentfaltung nach Gerald Hüther verstehen.

•Die Kraft echter Beziehungsräume über institutionelle Grenzen hinweg erkennen.

•Eigene pädagogische Haltung reflektieren und stärken

•Alltagsnahe, verbindende Impulse entwickeln

•Selbst in Verbindung kommen – mit dem eigenen Berufsanliegen


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Reflexionstag Natur- und Wald


Du hast die Qualifizierung zur Fachkraft für Natur- und Waldpädagogik absolviert und hast Lust auf eine Auffrischung deines Wissens, auf neue Impulse und auf einen Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmenden aus dieser Qualifizierung? Dann komm zum ersten Reflexionstag Natur- und Waldpädagogik. 

Was erwartet dich? Wir wollen einmal wieder einen ganzen Tag draußen sein, mit allen Sinnen die Natur erleben und uns mit ihr verbinden. Denn nur, wer selbst in Verbindung mit der Natur ist, kann auch ein guter Begleiter*in für Kinder in der Natur sein. Du kannst alte Inhalte auffrischen, neues Wissen erwerben, vor allem aber in den Austausch gehen darüber, wie der/die einzelne die in der Qualifizierung erworbenen Kompetenzen einsetzen konnte. Was konnte jede*r draus machen? Wir wollen einander an schönen, aber auch schwierigen Momenten teilhaben lassen, wollen gemeinsam zurück, vor allem aber auch nach vorne blicken, über neue Ideen, Projekte, Angebote nachdenken und einfach eine gute, stärkende, inspirierende Zeit zusammen unter freiem Himmel verbringen.


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Resilienz


Weil innere Stärke kein Zufall ist.

Stress, Veränderung, Anforderungen und hohe Ansprüche – unser Alltag fordert uns heraus. Doch wie bleibt man in Balance, klar und gesund? Resilienz ist die Fähigkeit, flexibel und zugleich stabil durchs Leben zu gehen – auch wenn’s mal wackelt.

An diesem Tag erhältst du einen Einblick welche Fähigkeiten und Kompetenzen es braucht, um schwierige Situationen gelassener zu meistern und mit Impulsen, Übungen und Methoden diese zu festigen.


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Kinderrechtsbasierte Schutzkonzepte gegen Gewalt


Kinder haben das Recht auf Schutz vor jeglicher Form von Gewalt. Dennoch kommt Gewalt gegen Kinder zu häufig vor. Schutzkonzepte sollen helfen, diese zu reduzieren. Dabei geht es darum, Kita und Schule zu sicheren Orten zu machen, in denen Kinder sich wohlfühlen, ihre Rechte kennenlernen und ermächtigt werden, über sich selbst zu bestimmen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und ihre Grenzen zu zeigen. Wie soll das gehen? 

Gleichzeitig kommt Gewalt, vor allem seelische Gewalt und Machtmissbrauch, noch zu häufig auch in Kita und Schule vor. Wie können wir die uns anvertrauten Kinder dann effektiv schützen?

Wir werfen einen Blick auf die Kinderrechte als Basis jedes Schutzkonzepts, auf die verschiedenen Konzeptbausteine und auf die pädagogische Beziehung als Schutzfaktor gegen Gewalt gegenüber den uns anvertrauten Kindern. Dabei betrachten wir auch die Herausforderungen, die im Alltag entstehen können und nähern uns der Thematik auf alltagsorientierte Weise.

Sowohl die eigene Haltung und das eigene Handeln als auch die strukturelle Ebene werden in den Blick genommen. Die Teilnehmenden sind dazu eingeladen, Fragen und eigene Stolpersteine mitzubringen. Die Fortbildung soll Impulse für eine praktische und effektive Umsetzung von Schutzkonzepten geben.


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Gewaltfreie Kommunikation


Kommunikation im Alltag verbessern

Die GFK – auch Wertschätzende Kommunikation genannt – gehört seit Jahren zu den international erfolgreichsten Coaching- und Konfliktlösungsmethoden. Sie steht und fällt mit einer Grundhaltung und kann in allen Lebensbereichen angewendet werden.

In einem ersten Schritt lernen Sie die berühmten vier Schritte kennen und bringen sie in eigens eingebrachten Beispielen zur Anwendung. Übung macht den/die Meister*in. Jetzt liegt es an Ihnen, wie viel Aufmerksamkeit Sie zukünftig der Veränderung Ihrer Haltung entgegenbringen wollen.


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Sicherer Ort: Kinder in belasteten Familien stärken


Gespräche mit psychisch belasteten Familien führen

Psychosoziale Belastungen innerhalb von Familien nehmen zu. Nehmen wir das in den Kindertageseinrichtungen wahr und verstehen wir das? In welcher Weise distanzieren wir uns davon und leugnen unsere Möglichkeiten, unterstützen zu können?

Um für Kinder einen sicheren Ort zu gestalten, gehört es dazu, die Widrigkeiten, die ihre Familien zu überwinden haben, anzusehen und Verständnis zu entwickeln. Wie können wir unterstützen und helfen, ohne dabei selbst hochbelastet zu werden? Was sind Notfallgespräche? Wie können wir diese mit Familien führen, ohne übergriffig zu werden? Was brauche ich, um meine Perspektive verändern zu können? In der Fortbildung werden wir gemeinsam schauen, welche Gespräche mit Familien wir führen können und welche nicht.


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„Kinder müssen Dampf ablassen“


Grundlagen und Übungen zur pädagogischen Begleitung von Kräftemessen und Kämpfen in Kindergarten und Hort

Körperliches Kämpfen ist unter Kindern eine soziale Realität. Das Kämpfen nach Regeln kommt dem Bedürfnis von Kindern nach körperlichem Kräftemessen nach. In der spielerischen Auseinandersetzung mit einem Partner oder einer Partnerin sammeln sie wichtige soziale, emotionale, motorische und kognitive Erfahrungen. Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressionen oder Hyperaktivität können in einem geschützten Umfeld kontrolliert ausgelebt und abgebaut werden.

Das Seminar verdeutlicht die Hintergründe und die Bedeutung von Bewegung und Kampf für Kinder. In den Praxisteilen werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Erzieher*innen das Kämpfen kindgerecht und gefahrlos einsetzen und begleiten können. Bitte achten Sie auf bequeme Kleidung und Schuhe!


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Bewegung - Das Tor zum Lernen


Das Zusammenspiel von Bewegung, Lernen und Verhalten verstehen

Kinder haben einen instinktiven Bewegungsdrang. So lautet das Kindheits-ABC der Psychologin Sally Goddard Blythe: „Aufmerksamkeit, Gleichgewicht und K(C)oordination“. Diese Fähigkeiten bilden die Grundlage, auf der sämtliches weitere Lernen aufbaut. Lernen, Denken und planvolles Handeln sind nicht nur Prozesse im Gehirn, sondern im gesamten Körper. Besonders bei Kindern entwickeln sich motorische und kognitive Fähigkeiten parallel zueinander. Bewegung fördert die Bildung neuronaler Verbindungen, die für das Lernen und die Regulation des Verhaltens von entscheidender Bedeutung sind. Die zunehmenden Verhaltensauffälligkeiten, Sprachstörungen, Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten bei Kindern scheinen unter dieser Betrachtung nur die Spitze des Eisbergs zu sein: Bewegung, besonders der Entwicklung eines stabilen Gleichgewichtssystems, bildet eine wesentliche Grundlage für die kognitive Entwicklung und damit der Selbstregulation.

Ziel dieser Fortbildung ist es, ein grundlegendes Verständnis der Bedeutung von Bewegung - insbesondere des Gleichgewichtssystems und der Tiefensensibilität - für Lernen und Verhalten zu vermitteln.


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Was Kinder stark macht


Selbstvertrauen und Resilienz

Was hilft Kindern, stark und zuversichtlich durch die Herausforderungen unserer Zeit zu gehen? Und wie können Erwachsene sie dabei wirkungsvoll unterstützen? In einer Welt voller Tempo, Druck und ständiger Reize sind solche Fragen wichtiger denn je.

Kinder stark machen - heißt, sie konkret zu unterstützen bei:

  • Stress, Unsicherheit und Überforderung
  • Der Entwicklung von Selbstvertrauen und innerer Sicherheit
  • Der Stärkung von innerer Kraft
  • Dem Umgang mit Gefühlen, Druck und schwierigen Situationen
  • Sie ermutigen Neues ausprobieren

Ganz nach dem Motto von Pippi Langstrumpf:

„Das habe ich noch nie versucht, also bin ich sicher, dass ich es schaffe!“









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Experimentieren mit Wow-Effekt!


Naturwissenschaften in Kita/KTPF & Hort

Mit Kindern zu experimentieren kann große Freude bereiten. Der Forscher*innengeist wird geweckt und es wird die Grundlage dafür gelegt, dass NAWI Spaß macht. Mit erprobten Experimenten begeben wir uns an diesem Seminartag selbst in die Forscher*innen-Rolle. Wir lassen einen faszinierenden Schleimpilz, den „Blob“, durch ein Labyrinth wachsen und untersuchen gemeinsam Alltagsphänomene rund um Töne, Wasser, Luft, Farben und CO2. Als Pädagog*innen erfahrt ihr, wie diese Phänomene erklärbar sind und entdeckt außerdem, wie ihr selbst ein gutes Setting zum Experimentieren schaffen könnt. Wir freuen uns auf viel Spaß an diesem kurzweiligen Seminartag.


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Wie sicher bin ich bei Eltern- und Entwicklungsgesprächen in Kita/ KTPF & Hort


Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit von Erzieher*innen und Eltern ist eine gute Erziehungspartnerschaft. Was heißt das eigentlich und wie erreichen wir einen gemeinsamen Blick auf das Kind? Worauf müssen wir in der Gesprächsführung achten? Muss ich allen Erwartungen der Eltern gerecht werden? Welche Kompetenzen bringen alle mit und wie lassen sich diese vereinen? Fragen über Fragen.

In diesem Seminar erarbeiten wir zunächst Grundlagen zur Gesprächshaltung, sortieren in Gesprächsarten und erarbeiten Voraussetzungen für gelingende Elterngespräche. Als ergänzenden Teil schauen wir uns ebenso Inhalte von Entwicklungsgesprächen im Kindergarten an. Hierbei nehmen wir die Bedürfnisse, Entwicklungsschritte und Kompetenzen der Kinder in den Fokus.

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Regeln, Grenzen, Konsequenzen


Die meisten Pädagog*innen, die heute im Kindergarten arbeiten, haben ihren Beruf gewählt, weil sie Kinder mögen. Und wenn man Kinder mag, will man auch, dass es ihnen gut geht und versucht, ihre Wünsche und Bedürfnisse soweit es geht zu erfüllen. Nur oft geht das im pädagogischen Alltag leider nicht! Institutionelle Zwänge, Lernanforderungen sowie eigene Bedürfnisse und Wünsche von uns Erwachsenen erfordern immer wieder, die Kinder in dem, was sie spontan wollen, zu begrenzen, ihnen Dinge zu gebieten, auf die sie keine Lust haben, ihre Autonomie zu fördern, wo sie sich anlehnen wollen, und Kritik zu üben, wo sie gelobt werden wollen, usw.

In dieser Fortbildung soll es darum gehen, wie Grenzen und Regeln so gestaltet werden können, dass sie nicht Angst erzeugen, sondern die kindliche Entwicklung fördern.


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Entspannungsübungen für Kinder - "Hörst du die Stille?“


Mit Kindern zur Ruhe kommen

Kinder leiden ebenso wie Erwachsene unter zunehmender Reizüberflutung, Leistungsgedanken und Stress. Spannungszustände in Form von Aggressivität, Nervosität, Konzentrationsschwäche, Unruhe, Schlafstörungen und Ängsten zeigen deutlich, dass Kinder im Alltag „Ruheinseln“ benötigen, wo sie neue Kräfte schöpfen können. Durch entsprechende Entspannungsübungen können sie lernen, gelassener und achtsamer zu handeln.


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Erweiterte Grundsätze elementarer Bildung – Demokratiebildung praxisnah umgesetz


Die Brandenburger „Erweiterten Grundsätze elementarer Bildung“ erweitern die klassischen Bildungsbereiche um wichtige pädagogische Alltagssituationen, die gezielt Lernanregungen für demokratisches, partizipatives und inklusives Handeln bieten. Besonders hervorzuheben ist das neue Kapitel zu Kinderrechten, Menschenrechten und Demokratie, das unterstreicht, wie entscheidend es ist, dass „alle Alltagssituationen so gestaltet werden, dass Kinder demokratierelevante Kompetenzen entwickeln können.“

Sie erhalten in diesem Seminar eine praxisorientierte Einführung in die Erweiterten Grundsätze elementarer Bildung und deren Potenzial für die Demokratiebildung in Ihrem pädagogischen Alltag. Anhand konkreter Beispiele analysieren wir gemeinsam herausfordernde Alltagssituationen, erarbeiten praktische Handlungsmöglichkeiten und berücksichtigen dabei sowohl die Stimmen der Kinder als auch die damit verbundenen Herausforderungen und Risiken.

Dieses Seminar bietet Ihnen einen geschützten Lernraum, in dem wir gemeinsam einen Rahmen für demokratische Bildung entwickeln. Es ist eine Gelegenheit, sich aktiv einzubringen, praxisnahe Leitfäden zu erstellen und neue Perspektiven für Ihre alltäglichen pädagogischen Situationen zu gewinnen. Lassen Sie uns gemeinsam Wege finden, wie Sie die erweiterten Grundsätze sinnvoll und gewinnbringend in Ihre Arbeit integrieren können – zum Wohl der Kinder und zur Bereicherung Ihrer pädagogischen Praxis.


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Glücksrezepte: Strategien für mehr Zufriedenheit


Auch ich darf glücklich sein

Glück gibt es für alle und wenn du willst, auch für dich. Ob wir die Welt klein und grau sehen oder groß und bunt, hängt von der Beschaffenheit unserer Gedanken ab. Ich habe das Glück gefunden und gebe meine Glücksrezepte gern weiter. Alles, was es braucht, ist ein Grundlagenwissen und ein wenig Geduld und Gelassenheit. Wenn wir das Glück gefunden haben, können wir uns glücklich schätzen und es mit den uns anvertrauten Kindern, Eltern und der Familie teilen.



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Mehrsprachigkeit in der Erziehungspartnerschaft: Wie baue ich Brücken?


Nicht nur sprachliche Hürden, auch unterschiedliche Verständnisse von Aufgaben und Tagesabläufen einer Kita oder der Erziehung stellen in der Zusammenarbeit mit Familien besondere Herausforderungen dar. Wie können diese überwunden und – von beiden Seiten – Brücken im Sinne der kindlichen Entwicklung gebaut werden?

Im Seminar erhalten Sie Materialempfehlungen und konkrete Anregungen, um alle Eltern und Sorgeberechtigten mitzunehmen. Auch herausfordernde Gespräche werden thematisiert.

Die Dozentin hat selbst als pädagogische Fachkraft in verschiedenen Ländern und mit Eltern ganz unterschiedlicher Herkunft zusammengearbeitet. Gemeinsam mit ihrer Familie hat sie unter anderem in China, Schweden und Frankreich gelebt und kann so auch einen Eindruck aus der Perspektive einer Mutter im fremden Land geben.


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Kinderrechte und Kindeswohl


Die UN-Kinderrechte gelten für alle Kinder weltweit. Jedes Kind hat Rechte, die auf unterschiedlichen gesetzlichen Ebenen festgelegt worden sind. Wie kann man die Kinderrechte in den Kindergartenalltag integrieren? Was ist der kinderrechtebasierte Ansatz in Kitas? Finden wir darin vielleicht den besten Kinderschutz und einen stark präventiven Ansatz vor Kindeswohlgefährdung?

Aus den Kinderrechten ergeben sich Handlungsfelder für den institutionellen Kinderschutz. Welche Handlungen und Prozesse ergeben sich konkret durch die Rechte der Kinder? Was sind die Anzeichen der Kindeswohlgefährdung und welche Möglichkeiten zur Hilfe haben Pädagog*innen in der Praxis?

Lassen Sie uns auf Spurensuche in Ihrem pädagogischen Alltag gehen und einen Blick darauf richten, was bei der Umsetzung der Kinderrechte gut gelingt, wo das Kindeswohl geschützt ist und an welchen Stellen es Veränderungsbedarf gibt.


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Konflikte gehören dazu - aber wie damit umgehen?


Vielfältige Situationen im Kindergarten- und Hortalltag beinhalten auch vielschichtige Sichtweisen von Einzelnen auf Aussagen, Handlungen und Themen. Hier sind Konflikte nicht ungewöhnlich. Doch wie nehmen wir Konflikte rechtzeitig wahr? Konflikte sind mit unangenehmen Gefühlen verbunden und diesen gehen wir gerne aus dem Weg. Einige nicht bearbeitete Konflikte können sich verhärten und zur Eskalation führen.

In diesem Seminar schauen wir auf die Sinnhaftigkeit von Konflikten, die Warnsignale, Konfliktarten und analysieren konfliktbehaftete Situationen. Dabei setzen wir uns mit allgemeinen Vorgehensweisen für die Konfliktbearbeitung auseinander. Eigene Erfahrungen fließen in die thematische Vertiefung ein.


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Entwicklung und Lernen mit Humor - Grundlage für Bindung, Begeisterung, Selbstbe


Unsere angeborene Lernfreude durch alle Altersstufen zu erhalten, ist eine der großen Herausforderungen in Bildung und Pädagogik. Grundlage dafür ist eine konstruktive Fehlerkultur statt Fehlervermeidung, denn aus FehLERN lernen wir.

Aus vielen Studien der Positiven Psychologie und der Neurowissenschaften wissen wir, dass die sogenannte psychologische Sicherheit, also das absolute Vertrauen, sich mit all seinen Ängsten und Fehlern so zeigen zu dürfen wie man ist, die Grundlage für Freude am Lernen und Potentialentfaltung ist.

Dazu brauchen wir die Haltung des wertschätzenden Humors, denn der schafft Vertrauen und Verbindung. Ob im Team, mit den Kindern und Eltern: Humor beschleunigt die Vertrauensbildung und ist die Grundlage für Lernfreude und Begeisterung. Humorvolle Fachkräfte genießen große Akzeptanz und erreichen auch scheinbar unerreichbare Kinderherzen. Und die gute Nachricht ist: Humor ist trainierbar.


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Partizipation von Kindern in Krippe und Kindertagespflege: Methoden und Ansätze


Partizipation von Kindern im Alltag von Krippe und Kindertagespflege ist gesetzlicher Auftrag und daher eine wesentliche Querschnittsaufgabe in der institutionellen Betreuung. Diese praxisnahe Fortbildung hat zum Ziel, das Verständnis zu fördern, dass jede Alltagssituation potenziell partizipationsförderlich gestaltet werden kann.

Gemeinsam wollen wir erarbeiten, wie es gelingen kann, Kinder in ihrer sozial-emotionalen und auch kognitiven Entwicklung bestmöglich zu begleiten, indem Situationen wie z.B. das Einnehmen von Mahlzeiten, Schlafen, Spielsituationen, Bilderbuchbetrachtungen oder Pflegesituationen partizipativ gestaltet werden. Es sollen praxisnahe Methoden aufgezeigt werden, die sofort im pädagogischen Alltag umgesetzt werden können. Flankierend soll ein Verständnis für partizipatives Handeln entwickelt werden, indem wir gemeinsam bisherige Praktiken reflektieren und Ihnen so die Möglichkeit geben, an Ihren eigenen Themen neue Wege zu entwickeln.


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Älter werden im Beruf


Älter werden im Beruf - hm, was bedeutet das für Pädagog*innen?  

Der demografische Wandel macht auch vor den Kindertageseinrichtungen nicht Halt und der Altersdurchschnitt der Pädagog*innen steigt. Die Anforderungen haben sich verändert. Neue Erkenntnisse aus der Kleinkindforschung halten Einzug in die Kindertageseinrichtungen und ältere Pädagog*innen müssen alte Erfahrungen mit diesen neuen Erkenntnissen koppeln, bzw. loslassen von Altem. Das ist nicht immer leicht. Dazu kommt, dass körperliche und psychische Herausforderungen zu meistern sind. Kleine Stühle, deutlich mehr Kinder unter 3 Jahren und immer mehr Kinder mit besonderen Lebenslagen, die in der Kita aufgefangen werden.


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Warum ist emotionsbewusste Begleitung wichtig?


Die BIKA-Studie hat erschreckende Ergebnisse veröffentlicht und es liegt an uns, ob wir grenzverletzend begleiten oder in zeitgemäßer, entwicklungsgerechter, liebevoller Art und Weise. Heute können wir auf Studien und neue Theorien zurückgreifen, um die Welt von morgen liebevoller zu gestalten. Es gilt, die Theorie in die Praxis zu übertragen.

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Musikalische Spiele mit den Klangröhren „Boomwhackers“


Musikalische Förderung von Kindern - inhaltliche u. methodische Anregungen für den pädagogischen Alltag

Boomwhackers eignen sich besonders für gruppendynamische, musikalische Spiele. Zusammen mit der einfachen Handhabe, sind die farbenfrohen Klangröhren ideal für die musikalische Förderung in Kita, Schule und Hort. Boomwhackers können für Klang - und Trommelspiele, für die Melodie eines Liedes oder als Liedbegleitung eingesetzt werden. Spiele und Übungen dazu werden mit Hilfe von Farben, der Sprache und der Bewegung vermittelt.


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Philosophieren mit Kindern


Kinder in Ihrer Entwicklung zu begleiten bedeutet auch, sich den vielen Fragen, die Kinder in bestimmten Entwicklungsphasen haben, zu stellen. Meist haben wir als Erwachsene auch gleich die passende Antwort im Kopf oder haben Sie schon ausgesprochen, ohne groß darüber nachzudenken. Aber was passiert, wenn wir diese Fragen nicht sofort beantworten, sondern den Kindern zuhören, selber Fragen stellen und neugierig sind? Dann erfahren wir, welche Gedanken sich Kinder über alltägliche Dinge und die Welt machen. 

Diese Gedanken, die Kinder da äußern, mögen vielleicht nicht die Erklärung sein, die wir auf Grund unserer Erfahrung als „richtig“ erachten. Diese Gedanken sind aber ein erster Erklärungsschritt, um sich die Welt und alle Vorgänge des Alltags zu erschließen. Dabei ist das Ergebnis gar nicht so wichtig, sondern viel mehr der Prozess, wie die Kinder zu den Erklärungen gekommen sind. Und da spielen die Erwachsenen eine große Rolle. Wenn Erwachsene auf die Fragen und Gedanken der Kinder immer wieder belehrend und erklärend reagieren, dann könnte es sein, dass Kinder erfahren, dass sie nichts wissen und dass sie nicht auf ihre Gedanken und Erklärungsversuche vertrauen können. Sie lernen, dass sie als Kind vom Wissen und der Erfahrung der Erwachsenen abhängig sind. Gehen wir als Erwachsene stattdessen mit den Kindern auf eine gemeinsame Suche, dann lernen Kindern, dass es sich lohnt Fragen zu stellen und gemeinsam Antworten zu suchen, dass man gemeinsam forscht und dass sie und ihre Gedanken wichtig sind und dass sie auf sie vertrauen können. 

Kinder schulen so ihr Denken auf vielfältige Weise und mit jedem kleinen philosophischen Gespräch – und da gibt es viele Anlässe im Alltag mit Kindern – gibt es neue Verknüpfungen in ihrem sich bildenden Gehirn. Verknüpfungen, die den Kindern helfen ein positives Selbstkonzept zu entwickeln, Probleme selbständig zu lösen und den vielfältigen Herausforderungen des Lebens gewachsen zu sein. Kinder wachsen nicht nur körperlich, sondern auch mit ihren Gedanken und Erklärungen, die Welt betreffend. In diesem Sinne bietet das Philosophieren und die dahinterstehende Haltung den Kindern eine wichtige Grundlage mit ganz vielen Schlüsselkompetenzen.


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Achtsamkeit als Basis für Bildung und Beziehung


„Man kann die Zeit nicht anhalten, aber man kann lernen, in der Zeit anzuhalten.“ (Unbekannt) 

Reizüberflutung und Schnelllebigkeit prägen nicht nur das Leben von Erwachsenen, sondern bereits das von Kindern. In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmenden Einblicke, wie die Fähigkeit der Achtsamkeit im pädagogischen Alltag trainiert und genutzt werden kann, sowie Impulse für eine kindgerechte Achtsamkeitspraxis. Achtsamkeit bedeutet, sich bewusst und liebevoll auf sich selbst und andere einzulassen. Sie beinhaltet die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment möglichst wertfrei und mitfühlend präsent zu sein.

Diese Fähigkeit der Achtsamkeit ist in der heutigen Zeit von großer Bedeutung. Sie fördert emotionale Intelligenz, Neugier und Selbstregulation. Je besser der Kontakt zu uns selbst ist, desto tiefer ist unser Verständnis und unsere Beziehung zu unseren Mitmenschen. So entsteht eine Atmosphäre, die Stress reduziert und das Wohlbefinden steigert. Im pädagogischen Alltag hilft die bewusste Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Stimmungen, eine wohlwollende und unterstützende Umgebung für die Kinder zu schaffen. Die Pädagog*innen lernen, kindliche Bedürfnisse leichter wahrzunehmen, Gefühle zu verstehen und ihnen mit Geduld und Freundlichkeit zu begegnen. So entsteht Raum für eine gelingende alltagsintegrierte Bildung.

Wie können wir im hektischen Kita-Alltag einen bewussten und liebevollen Umgang mit uns selbst und den Kindern finden? Wie können wir Kinder dabei unterstützen, einen gesunden Umgang mit Stress zu erlernen und ihre Selbstregulation zu fördern? Diesen und anderen Fragen werden wir in dieser Fortbildung nachgehen, mit dem Ziel, eine besondere Sensibilität für die Bedürfnisse (die eigenen und die der Kinder) zu entwickeln und das professionelle Handeln flexibel daran auszurichten.


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Stress mindern - Selbstfürsorge fördern


Stress ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einem der größten Gesundheitsrisiken unseres Jahrhunderts geworden. In diesem Seminar erfahren Sie die Entstehung von Stress und erlernen Maßnahmen zur persönlichen Vorbeugung. Eine gute Selbstfürsorge ist die Grundlage für ein glückliches und gesundes Leben. Nur wenn ich mit mir selbst achtsam bin, kann ich anderen Menschen die gebührende Achtung entgegenbringen. In diesem Seminar werden wir uns selbst besser kennenlernen, erfahren, wie wir unter Stress funktionieren, wie wir für uns sorgen können und wie wir diese neu gewonnenen Erfahrungen an unsere Mitmenschen weitergeben können.


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Mit den Händen sprechen - Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) im Kita Allt


Kleine Gesten, große Wirkung

Kleine Gesten, große Wirkung "Die Gründe, warum Kinder nicht oder noch nicht sprechen, sind vielfältig. Um ihnen eine Unterstützung und alternative Kommunikationsmöglichkeit zu bieten, kann die angeborene Fähigkeit des Menschen, sich durch Gestik und Mimik auszudrücken, genutzt werden.

Die von Prof. Etta Wilken entwickelte Methode der Gebärden-unterstützten Kommunikation (GuK) erleichtert den Übergang zum Sprechen lernen. Ursprünglich entwickelt zur Sprachförderung für Kinder mit Down-Syndrom, unterstützen die Gebärden insbesondere jene Kinder, die sich noch nicht verbal ausdrücken können. 


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Bedürfnisorientierte Gestaltung der Mittagszeit - Streitthema Mittagschlaf


„Lassen Sie mein Kind heute Mittag bitte auf, sonst krieg' ich es heute Abend nicht beizeiten ins Bett", sagt die Mutter zur Erzieherin. 
„Lassen Sie Ihr Kind doch bitte morgens ausschlafen, sonst kann ich es bis zum Mittagessen gar nicht wachhalten", sagt die Erzieherin zur Mutter. 

Und die Kinder? Obwohl Schlaf eines der menschlichen Grundbedürfnisse ist, wird viel zu selten das Schlafbedürfnis des einzelnen Kindes als Planungsgrundlage für die Mittagszeit in der Kita in Betracht gezogen. Geht das überhaupt? Und wenn ja, wie?

War es früher völlig selbstverständlich, dass zwischen 12 und 14 Uhr im gesamten Haus Ruhe herrschte und jedes Kind 2 Stunden schlafen sollte, wird heute zwischen Erziehungsberechtigten und pädagogischen Fachkräften, aber auch innerhalb der Kita-Teams teilweise heftig über die richtige Gestaltung dieser Stunden debattiert.

In dem Seminar soll zuerst geklärt werden, was es mit dem Schlafbedürfnis von Kindern auf sich hat. Anhand aktueller wissenschaftlicher Literatur wird der heutige Wissensstand zu diesem sehr individuellen Bedürfnis praktisch erläutert. Um die Mittagssituation bedürfnisgerecht für jedes Kind gestalten zu können, muss eine speziell gestaltete Kommunikation mit den Erziehungsberechtigten installiert und gepflegt werden. Außerdem sind viele, die Tagesorganisation jeder einzelnen Kita betreffende Veränderungen notwendig, um eine diversifizierte und damit jedem Kind gerecht werdende Mittagssituation zu schaffen.


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Stimme und Präsenz im Kita-Alltag stärken


Stimm- und Präsenztraining für Erzieher*innen

In diesem Seminar stehen Sie im Mittelpunkt! Erfahren Sie, wie Ihre Stimme funktioniert und wie Sie diese im Alltag im Kita- oder Hortbetrieb wirkungsvoll und gesundheitsschonend einsetzen können. Entdecken Sie, wie Präsenz Ihre Persönlichkeit und Souveränität stärkt.

Mit einfachen Übungen aus der theaterpädagogischen Praxis widmen wir uns in entspannter Atmosphäre den Themen Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung, Atem, Stimme und Präsenz.

Zusätzlich beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Sie Ihre inneren Pole in Balance halten können: Wie können Sie Energie senden und gleichzeitig Kraft behalten? Wie schaffen Sie es, Raum zu geben und gleichzeitig Raum einzunehmen?

Für dieses Seminar benötigen Sie bequeme Kleidung und eine Portion Neugierde.


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